Platz der Alten Synagoge 1
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland
Diskussionsveranstaltung „Kenia im Umbruch“ über die Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!?
mit Philip Munyasia (OTEPIC, Kenia), Wolfgang Fritz (Caritas international) und einer Vertreter*in von Kipepeo – Förderverein Kenia
Montag, 25. September 2017 * 19 Uhr
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * KG I * HS 1199 (1. Stock)
Ohne Anmeldung, Eintritt frei. Freiwillige Beiträge zur Kostendeckung sind willkommen!
(Dieser Workshop ist Teil einer kleinen Veranstaltungs-Reihe zum Besuch von Philip Munyasia in Freiburg – die Ausschreibung für sämtliche Freiburger Events mit ihm gibt es –> in der Gesamtschau HIER
sowie hier: Austausch zu Humausaufbau & Biogas-Kleinanlagen am Freitagabend + Praxisworkshops Samstag Pyrolyse und Humusaufbau mit Terra Preta und Samstag & Sonntag Bau einer Biogas-Kleinanlage für Haus und Garten)
~ ~ ~
Philip Munyasia wird ausführlich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeit von OTEPIC berichten. Zudem werden mit je einem Kurzvortrag Wolfgang Fritz auf die aktuelle Hungersnotsituation in Kenia und die Vertreter*in von Kipepeo auf die aktuelle Situation nach den Wahlen in Kenia eingehen.
Im Anschluss werden die Referent*innen in Form eines Podiumsgesprächs, in das auch Fragen und Anliegen des Publikums mit einbezogen werden, die Chancen und Möglichkeiten einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung in Kenia erörtern.
Ein Teil der Vorträge sowie der Podiumsdiskussion finden in Englisch statt und werden ins Deutsche übersetzt.
~ ~ ~
Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.
Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungsinitiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf kleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen, mit Solarenergie kochen und die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können. Ebenso wie Stammeskonflikte beizulegen sind und wie nachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umgegangen werden kann. Das neu entstandene Öko-Friedensdorf steht für ein Modell und eine Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
~ ~ ~
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Gruppen und Vereinen durchgeführt, u.a. durch:
Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Kipepeo – Förderverein Kenia, Suffizienz Netzwerk, Regenwaldinstitut, Ithaka Institut, Tamera und OTEPIC
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.