Platz der Universität 3
Freiburg-Innenstadt
Selbsthilfe in Afrika und für eine nachhaltige Entwicklung weltweit
Vortrag von Philip Munyasia aus Kenia ~ Gründer der Permakultur-Organisation OTEPIC
Der Vortrag findet in Englisch statt und wird ins Deutsche übersetzt.
Der Eintritt ist frei – über Spenden für OTEPIC freuen wir uns sehr.
Hier der Veranstaltungsflyer als PDF (gerne weitergeben!).
Mit einem Video und Dias wird Philip Munyasia über die Weiterentwicklung seines Projekts OTEPIC in Kenia berichten. Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.
Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungs-Initiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf kleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen, mit Solarenergie und eigenem Biogas kochen und die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können. Wie sie dazu beitragen können, Stammeskonflikte beizulegen und nachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umzugehen.
Seit einem Jahr entsteht ein Öko-Friedensdorf – als Modell und Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Wir freuen uns, dass Philip Munyasia auf seiner diesjährigen Rundreise durch Europa auch wieder Freiburg besuchen wird. Philip Munyasia ist damit zum vierten Mal zu Gast in Freiburg, was uns einen wiederholten und intensiven Austausch sowie ein kontinuierliches Teilen von Erfahrungen und eine gemeinsame Weiterentwicklung von Ideen, Zukunftsplänen und Visionen ermöglicht.
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Freiburger Gruppen und Vereinen durchgeführt. U.a. durch Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, FESA, Die Agronauten, Kulturforum Freiburg, Informationszentrum 3. Welt – iz3w, Süd Nord Forum, Umweltreferat der Studierendenvertretung der Uni Freiburg, Regenwaldinstitut Freiburg, Lernort Kunzenhof, BUND – Ortsgruppe Freiburg, Attac Freiburg, Weltladen Herdern, Lebensgarten Dreisamtal, Gemeinwohlökonomie Freiburg, Kipepeo – Förderverein Kenia, Ingenieure ohne Grenzen – Regionalgruppe Freiburg, Menschenrechte 3000, GartenCoop Freiburg.
Die Durchführung der Veranstaltung wird gefördert durch den Kath. Fonds, das Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg sowie durch Engagement Global aus Mitteln des BMZ
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